Eckart Witzigmann bestellt

Einige Hundert Brenner später

Ausverkauft

Wie alles begann

Alles wird teurer ...

Nach den etwa 4000 € für die ursprüngliche Zertifizierung, schlagen nun die vorgeschriebenen Kontrollprüfungen mit ca. 1500 € pro Jahr zu Buche. Leider ist das ganze CE-Prüfungskonzept in keinster Weise für kleine Serien ausgelegt und führt so zu abenteuerlichen Prüfungskostenanteilen pro Exemplar.

Die Kosten für Material- und Teileeinkauf steigen im Laufe der Jahre um etwa 50%. Da der Brenner aus knapp 20 kg Edelstahl besteht, macht sich die weltweite Stahlpreisentwicklung bemerkbar. Als besondere Zeitfresser bei der Produktion erweisen sich Teile, die mit größerer Fertigungstiefe extern hergestellt werden. Vom CNC-Zerspaner zum Schweißer und wieder zurück – das kostet immer wieder Zeit und Nerven.

Die letzten 10 Stück

2010 schließlich treffe ich die Entscheidung, die Produktion des Wokbrenners einzustellen. Mit Familie, 3 Kindern und einem Hauptberuf, von dem ich schliesslich leben muss, gibt es auch genug anderes zu tun. Zum Finale: eine letzte Serie mit 10 Stück. Mit Bekanntgabe der Produktionseinstellung melden sich in kurzer Zeit so zahlreich Interessenten, dass die 10 Stück in wenigen Wochen ausverkauft sind.

Eckart Witzigmann

Unter denen, die einen der letzten Wokbrenner regulär kaufen konnten ist Eckart Witzigmann (o.k. – ihm habe ich das Gerät 2 Wochen zum Test bereit gestellt). Jahrhundertkoch und vor vielen Jahren der erste Sternekoch, in dessen Lokal ich unbedingt wollte. Leider hatte sein Restaurant Aubergine in München damals nicht mehr lange genug auf ...