Und wie benutze ich den drinnen?

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Etwa 30% bis 40% der Besitzer des WB 612 benutzen ihn auch in der Küche. Stellt sich die Frage: wie geht das ohne Sauerei? Pfannenrühren im Wok produziert, je nach Zutaten und Zubereitung, die gleiche Bandbreite an Fettnebel wie das Braten in der Pfanne – von wenig bis abartig. Wer häufig im Wok kocht, kennt diese enormen Schwankungen, abhängig von der Art und z.B. der Feuchtigkeit der Zutaten. So wie auf dem Foto haben wir es allerdings noch nie hinbekommen, der Qualm wurde absichtlich produziert.

Eine Frage der Aufstellung

Das eigentliche Problem ist jedoch meist, dass die Wok-Kochstelle nicht unter dem Dunstabzug platziert werden kann. Auch wenn die verbreiteten, einfachen Consumer-Geräte – Motto: viel (dünnes) Edelstahlblech, wenig Funktion, manche nennen sie auch gerne "laute Lampe" – nicht wirklich viel filtern oder wegschaffen, so begrenzen sie immerhin die Sauerei in der Fläche. Und darum geht es auch beim Einsatz eines Wokbrenners. Kochen Sie damit in einer offenen, großen Wohnküche, so würde ich zu einen höchst kontrolliertem Umgang raten. Findet sich eine Stelle, an der Fettdunst nicht gleich in alle Richtungen davonzieht, geht es deutlich einfacher.

Die Menge machts

Zwei meiner ersten Kunden haben ihren Wokbrenner immer in der Küche stehen und benutzten ihn regelmäßig dort. Renoviert heben sie seit 8 Jahren noch nicht. Als ich dagegen bei Bekannten zu Hause im Winter zusammen mit einem Kollegen auf 2 Brennern 100 Leute bekochte, haben sie kurz darauf dort das Erdgeschoss neu gestrichen ... Beide Beispiele illustrieren: natürlich spielt die Häufigkeit eine Rolle und die Intensität. Wer immer Gas geben muss, wie in einer cantonesischen Straßenküche hat vermutlich ein Problem.

Bei Husten Fenster auf

Wohlgemerkt, wie reden hier vom Fett. "Geruchsbelästigungen" sind von kurzer Dauer und gehören auch irgendwie dazu. Wer Currypaste anbrät, muss halt höchstwahrscheinlich mal husten.

Fazit

Ja, es geht – aber suchen Sie sich einen geeigneten Platz mit begrenztem "Einzugsbereich". Und, auch wenn's pedantisch klingt: frisch ist der Fettfilm einfach und schnell weg gewischt. Später wird's mühsam. Das beherzige ich übrigens auch in unserer Küche, mit dem Fett an der Edelstahlfront des im Bild erkennbaren, selbstentwickelten Tischabzugs mit 1500 m3/h. Meist beim Braten von Steaks – in der Pfanne.